Perfekte Luftfeuchte
für ein perfektes Druckbild
Liebe Leserinnen,
Liebe Leser,
die britische Harrier Group druckt seit über 30 Jahren erfolgreich Fotos in Newton Abbot,
inzwischen über eine 3/4 Milliarde pro Jahr. Kunden der Hightechdruckerei sind viele der
bekanntesten englischen Einzelhandelsgeschäfte und App-basierten Druckdienste.
Um den Output weiter steigern zu können, richtete Harrier in der Devoner Kleinstadt einen
neuen hochmodernen Tintenstrahl-Druckraum ein. Bei einer kontrollierten Luftfeuchtigkeit
ziehen die Tintenstrahldrucker dort Tag und Nacht Fotopapiere mit Höchstgeschwindigkeit
durch die Maschinen.
Längenänderung von Papier
Bei den hohen Geschwindigkeiten ist eine genaue Kontrolle der Luftfeuchtigkeit besonders wichtig.
Denn Papier ist ein Produkt aus Holz und damit hygroskopisch: Das heißt, es versucht einen Gleichgewichtszustand mit den Feuchtigkeitsbedingungen der Umgebungsluft zu erreichen. Dazu kann es regelrecht Feuchtigkeit aus der Luft aufsaugen oder bei umgekehrten Bedingungen auch an sie abgeben. Deshalb reagiert es sehr empfindlich auf zu hohe wie auch auf zu niedrige Feuchtigkeit bei Lagerung und Verarbeitung. Ist die Raumluft zu trocken, so schrumpft das Papier von den Kanten her und entwickelt eine Beule in der Mitte (sogenanntes Tellern). Ist zu viel Feuchtigkeit in der Luft, können die Papierkanten länger werden und sich wellen (sogenanntes Wellen).
Jegliche Änderung der Papierform und -größe kann zu einem Verlust der Planlage und damit zu Druckproblemen führen, besonders, da die Maschinen mit sehr hoher Geschwindigkeit laufen.
Perfektes Druckergebniss
Die in der Druckerei befindlichen Maschinen sind aufgrund ihrer hohen Arbeitsgeschwindigkeit und Präzision sehr sensibel gegenüber Luftfeuchtigkeit.
Durch eine zu trockene Umgebungsluft wird die Fehlerwahrscheinlichkeit erhöht und darüber hinaus wird die Lebensdauer der Druckmaschinen verkürzt.
So kann eine elektrostatische Aufladung entstehen, welche zu Druckstau und fehlerhaftem Ausrichten führt.
Des Weiteren zieht statische Aufladung Staub aus der Umgebung an, welcher sich auf den Maschinen sowie Druckerzeugnissen ablegt und dadurch das Druckergebnis beeinträchtigt.
Volldampf mit Condair RS
Um eine Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent zu garantieren, hat Harrier vier Condair RS Dampf-Luftbefeuchter installiert. Sie kontrollieren die Feuchtigkeit im Raum und geben bei Bedarf bis zu acht Kilogramm Dampf je Luftbefeuchter und Stunde direkt an die Luft ab.
Über eine integrierte Lüftereinheit blasen sie diesen so ein, dass er sich gut mit der Luft mischt. Auch ihre Wartung muss zügig vonstatten gehen. Durch ein innovatives Kalkmanagementsystem, bei dem Zu- und Ablauf durch eine Kaltwasserzone vor Verkalkung geschützt werden, und einen externen Kalkauffangbehälter sind die Wartungszeiten eines Condair RS äußerst kurz.
Durch einen korrosionsfreien Edelstahlzylinder ist die Lebensdauer der Geräte sehr lang.
Muss doch einmal gewartet werden, so ist der Service von Condair einmalig gut,
wie Jeremy Rawley von Harrier bestätigt.Die vier Geräte sind so im großen
Druckraum verteilt, dass die Luftfeuchtigkeit im gesamten Raum gleichmäßig ist.
So kann Harrier jeden Tag 24 Stunden mit Volldampf drucken.
Mit freundlichen Grüßen
Sven Malmsheimer
Condair GmbH