Luftbefeuchtung für Modeindustrie


Ein „elektrischer Schlag“ beim Griff an der Kleiderstange, Haare, die bei der Anprobe in alle Richtungen stehen. Trockene Luft kann den Spaß beim Einkaufen gründlich verderben, denn wenn Kleidungsstücke aneinander reiben entstehen elektrostatische Aufladungen, die kaum abfließen und unangenehme Begleiterscheinungen verursachen.

Fasern und Luftfeuchte in Balance


Der innere Feuchtigkeitsgehalt einer Textilfasern steht im Austausch mit der umgebenden Luftfeuchte. Bei zu trockener Luft verdunstet die im Material enthalte Feuchtigkeit und die Fasern verlieren Wasser an die Luft. Die Stoffe werden rissig, Farben bleichen aus und vor allem die Haptik des Stoffes verändert sich. Bei zu hoher Luftfeuchte hingegen nehmen die Textilfasern Wasser aus der Luft auf, sodass der Stoff aufquillt und Nasstellen oder Schimmel (sogenannte Stockflecken) entstehen können.

Es ist somit zu empfehlen die relative Luftfeuchte eines Verkaufs- oder Lageraums in einem materialspezifischen Gleichgewicht zu den Textilien zu halten.
Luftfeuchte niedriger als Materialfeuchte
Stoffe geben Feuchtigkeit ab
Luftfeuchte mit Materialfeuchte
in Balance
Luftfeuchte höher als Materialfeuchte
Stoffe nehmen Feuchtigkeit auf

Gute Luft macht Kunden Laune


Das Wohlbefinden für Kunden und Mitarbeiter fängt schon am Eingang an: Wer die kalte Außenluft draußen lässt und die Luft im Inneren des Ladens ausreichend befeuchtet, schafft ein Einkaufsklima, das die Gesundheit der Angestellten und die Kauflust der Kunden fördert.

Ein Kunde, der sich wohlfühlt, wird längere Zeit im Laden verweilen und vermutlich auch mehr Geld auszugeben.
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