Festspielhaus in Erl


Festspielhaus, Erl


Das Festspielhaus Erl wurde von den Wiener Architekten Elke Delugan-Meissl und Roman Delugan wie ein aus dem Berg freigelegter Diamant platziert. Die Geometrie des Gebäudes nimmt zudem Bezug auf die dahinterliegende Felsformation und die sie umgebene Topografie. Seine Eingangstreppe und die Glasfassade des Foyes wurden ähnlich einer tektonischen Schichtung mit den dazwischenliegenden Brüchen gestaltet.

Am Tage weist diese Anordnung einen klaren Weg ins Gebäudeinnere und nachts schafft die Beleuchtung dieser „künstlichen Felsspalte“ einen spannungsvollen Eintritt in das Foyer des Festspielhauses. Das Bauwerk besitzt eine Gesamtnutzfläche von 7.000 Quadratmetern, über 862 Sitzplätze, den mit 160 Quadratmetern größten Orchestergraben der Welt und eine behagliche Raumluftfeuchte durch Dampf-Luftbefeuchter von Condair.