Luftbefeuchtung in Kindergärten: Förderung einer gesunden und angenehmen Lernumgebung

In Kindergärten und Kitas ist es von größter Wichtigkeit, eine Umgebung zu schaffen, die das Wohlbefinden und die gesunde Entwicklung von Kindern fördert. Eine der wesentlichen Komponenten hierfür ist die richtige Luftfeuchtigkeit. In diesem Abschnitt erklären wir, warum eine behagliche Luftfeuchte in Kindergärten und Kitas nicht nur sinnvoll, sondern auch notwendig ist.

Gesunde Luftfeuchte in Kitas und Kindergärten

Gesunde Luftfeuchte in Kitas und Kindergärten

Die meisten Eltern freuen sich über die Mitbringsel ihrer Kleinen aus dem Kindergarten oder der Kindertagesstätte – sofern sie selbstgebastelt oder gemalt sind. Bringen die Kinder ansteckende Krankheiten mit, leiden nicht nur die Kleinen, schnell ist die ganze Familie außer Gefecht gesetzt.

Das Immunsystem von Vorschulkindern

Das Immunsystem ist gerade bei Vorschulkindern noch nicht vollständig ausgebildet, weswegen Viren und Bakterien bei ihnen leichtes Spiel haben. Um dem Ansteckungspotenzial Paroli zu bieten, sind nicht nur angemessene Raumtemperaturen essenziell, genauso so wichtig ist eine relative Luftfeuchte von 40 bis 60 %.

Das Immunsystem von Vorschulkindern
Vorbeugen von Atemwegserkankungen

Vorbeugen von Atemwegserkrankungen

Eine angemessene Luftfeuchte kann die Häufigkeit von Atemwegserkrankungen, die in trockenen Umgebungen üblich sind, erheblich reduzieren. Trockene Luft reizt die Schleimhäute und fördert die Ausbreitung von krankheitserregern.

Eine relative Luftfeuchtigkeit von 40-60% wird als ideal angesehen, um ein gesundes Innenraumklima zu schaffen, da sie das Wohlbefinden fördert und die natürlichen Abwehrfunktionen der Atemwege unterstützt.

Wohlbefinden und Komfort

Eine ausgewogene Luftfeuchtigkeit sorgt für ein angenehmes Raumklima, in dem Kinder sich wohlfühlen und ihr volles Potenzial entfalten können.

Erfahren Sie, wie eine optimale Raumluft zu besseren
Lernergebnissen und einem verbesserten Wohlgefühl beiträgt.

Unsichtbare Infektionsgefahr

Scofield Diagramm

Mit Luftbefeuchter den Krankheitserregern kontern

Im Winter kann die relative Luftfeuchte in beheizten Räumen leicht unter 40 Prozent fallen. Die Folgen: Viren halten sich länger in der Luft und können sich leichter verbreiten; dasselbe gilt für Allergene wie Pollen und Pilze.

Eine relative Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60 % ist für Pilze, Viren und Bakterien ungünstig – und somit ideal, um Ansteckungen vorzubeugen. Die Keimtröpfchen bleiben flüssig, die Salzkonzentration im Innern steigt und die Erreger werden geschwächt.

Abwehrkräfte stärken durch das richtige Raumklima

Die richtige Luftfeuchtigkeit erschwert es Krankheitserregern, in den menschlichen Körper einzudringen, weil feuchte Schleimhäute eine bessere Schutzfunktion haben als trockene. 

Bei zu trockener Luft verschlimmern sich außerdem die Symptome vieler Hautkrankheiten und verursachen Juckreiz. Genügend Gründe also, in Luftbefeuchter und die Gesundheit unserer Kinder zu investieren.