Garne und Stoffe reagieren schnell auf zu trockene oder zu feuchte Luft. Fasern werden brüchig, Stoffe ziehen sich in Längs- oder Querrichtung zusammen oder dehnen sich aus. Das senkt die Qualität von halbfertigen oder fertigen Produkten.
Zudem schadet auch statische Aufladung der Verarbeitung von Textilien indem aufgeladene Fasern auseinanderstreben, sich schlecht kardieren oder kämmen lassen und an der Führungsösen haften.
Die Fäden laufen dann Gefahr zu brechen, erzeugen unregelmäßiges Webgut und Kleidungsstücke, die die Form verlieren. Desweiteren werden Textilien und Lederwaren zunehmend in Ländern mit schwierigen klimatischen Bedingungen gefertigt. Umso wichtiger ist es auch dort für konstante Luftfeuchtigkeit zu sorgen und Qualität und Produktivität in der Fertigung sicherzustellen.